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16. dezember:

 

das leben wird uns geschenkt,

wir müssen es uns nicht verdienen.

cristian dodita

 

17. dezember:

 

leute meines stammes gehen oft nach innen,

um sich zu sammeln,

kontakt mit den eigenen wurzeln auf zu nehmen,

sich wieder finden,

falls sie sich durch den rausch das lebens verloren haben.

 

und dann kehren sie gerne zu ihrem stamm zurück,

denn sie mögen teilen und mitteilen,

geben und nehmen, schenken und beschenkt werden.

aus: ich suche meinen stamm, verfasserin unbekannt

 

18. dezember:

 

wir brauchen nicht so fortzuleben,

wie wir gestern gelebt haben.

macht euch nur von dieser anschauung los,

und tausend möglichkeiten

laden uns

zu neuem leben ein.

christian morgenstern