a

 

draußen,

vor der vorstellung

von recht machen und falsch machen

ist ein feld.

dort will ich mich mit dir treffen.

sufi mystiker dschalal ad-din muhammad rumi

 

häufig geht es beim miteinander reden mehr ums reden als ums zuhören.

wir versuchen, die anderen von unserer sicht der dinge zu überzeugen.

dabei vergessen wir leicht, dass jede von uns einen anderen blick auf die dinge hat und wir gemeinsam mehr vom ganzen erkennen können und

dass andere sichtweisen eine bereicherung und keine bedrohung sind.

 

um den eingeschränkten bereich der eigenen gedanken zu verlassen und sich neuen horizonten zu öffnen, bedarf es einer dialogischen haltung, die der physiker david bohm als gemeinsames denken und miteinander erkunden beschreibt.

so können lösungen gefunden werden, die von allen getragen werden, so kann neues entstehen.

 

im dialog wird etwas spürbar, das über die einzelnen hinausgeht: eine energetisierung aller teilnehmenden und der gruppe als ganzes. es entsteht ein tieferes verständnis auf allen ebenen (körper, geist, gedanken) und eine verbindung mit sich selbst, allen anderen und allem, was ist. in diesem gemeinsamen feld wird neues, bislang nicht gedachtes und nicht gespürtes möglich.

 

in den seit 2021 viermal jährlich in berliner nachbarschaftshäusern stattfindenden, jeweils dreistündigen dialogen üben wir uns darin, gut miteinander im gespräch zu sein, auch bei unterschiedlichen sichtweisen. einander respektvoll und offen zuzuhören und gemeinsam neues zu erkunden. 

unser engagement ist ehrenamtlich und die teilnahme kostenlos.

 

darüberhinaus können ein- bis zweitägige workshops gebucht werden. auch hier wollen wir mit praktischen übungen und etwas theorie gemeinsam erforschen, was es für jede*n einzelne*n von uns bedeutet, im gespräch mit anderen menschen verantwortungsvoll, reflektiert und kreativ zu sein und wie wir gemeinsam zu tieferen einsichten und manchmal überraschen­den lösungen kommen können.

 

weitere informationen hier: