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10. dezember
wir leben in theorien und wir leben in gewohnheiten.
und wir sind uns oft gar nicht bewusst,
dass gewohnheiten hinterfragt werden können und dürfen.
auszüge aus toni packer, roseburg 1996, vortrag 2
11. dezember
und da ist nichts in diesem leben zu gefährlich,
um es sich anzuschauen,
um ihm zuzuhören,
es zu erfühlen im wachsein.
da ist keine gefahr drin.
die gefahr ist im wegrennen, im leugnen.
die gefahr,
dass sich alles weiter so wiederholen wird,
wie es schon immer war.
mechanisch, gewohnheitsmäßig, unbeschaut.
auszüge aus toni packer, roseburg 1996, vortrag 2
12. dezember
sieh, dass du mensch bleibst.
mensch sein ist von allem die hauptsache.
und das heißt fest und klar und heiter sein,
ja heiter, trotz alledem.
rosa luxemburg